Auswärts oder doch Heimspiel?

Manchmal kommt es zu Verkettung von (un)glücklichen Ereignissen, die dafür sorgen, dass sie zu einem ganz, ganz besonderen Moment werden. Ein Moment an den man sich sehr lange zurück denken wird. Und zu so einem Moment kam es am vergangenen Samstag.

Wer mich kennt, der weiß dass ich ein Fan des VfB Oldenburg bin, der seit dieser Saison endlich wieder im Profifußball spielt, nämlich in der 3.Liga. Das ist eines der Ereignisse von denen ich sprach. Ebenfalls in der 3. Liga spielt die U23 Mannschaft der BVB Dortmund. Diese trägt Ihre Heimspiele normalerweise im Stadion Rote Erde aus.

Tor am Stadion „Rote Erde“

Ein weiteres Ereignis ist die Tatsache, dass eben jenes Stadion  aktuell renoviert wird. Und daher wurde dieses Spiel in das Westfalen-Stadion angepfiffen. Oder wenn man dem modernen Fußball Tribut zollen möchte: Im Signal-Iduna Park. Immerhin das größte Stadion Deutschland und das sechstgrößte in Europa.

Da die erste Mannschaft des BVB an diesem Tag gegen Leipzig spielte ist ein weiteres Ereignis, dass dieses Erlebnis zu einem besonderen Tag machte, denn das sorgte dafür dass nicht viele BVB Anhänger den Weg ins Stadion gefunden haben.

Ohne zu übertreiben kann man sagen, dass im Stadion mehr Oldenburger Anhänger im Stadion waren, als Dortmunder. Das sorgte natürlich dafür, dass die Oldenburger durch Ihren Support deutlich lauter waren als die Dortmunder. Wir haben 90 Minuten „Alles was wir haben für die Stadt und den Verein“ gegeben.

Selfi mit Anzeigetafel beim Spielstand von 0:0

Normalerweise möchte ich bei Spielberichten nicht zu ausführlich werden, denn dafür gibt es genug Sportmagazine, Zeitungen usw., die über dieses Spiel berichten. Aber ein kleiner Spielbericht muss natürlich bei diesem besonderen Spiel sein:

0:1
1:1
1:2

Im größten deutschen Stadion zu spielen, die Mehrzahl der Zuschauer zu haben und dann das Spiel noch zu gewinnen, hat dieses Spiel zu etwas besonderem gemacht. Und ich bin so froh, dass ich von Geburtstag meiner Tante doch etwas eher losgefahren bin.

Zum Schluss noch ein paar Eindrücke von diesem Spiel:

Ein solcher Tag zeigt aber auch, dass Oldenburg ein neues Fußball Stadion braucht. Es wird natürlich kein Stadion mit über 80.000 Plätzen sein, aber die Stimmung, die die Oldenburger hier gemacht haben, zeigt das Oldenburg eine Fußball Stadt ist. Nur eines sollten die Stadionplaner beachten. Macht das Stadion bitte Wasserdicht

Wasserfälle vom Stadiondach

Das letzte Bild zeigt, dass der Regen wirklich massiv war. Um so mehr bin ich stolz auf die Mannschaft. Und ich bin gespannt, was ich noch alles in der 3. Liga erleben werde.

Vor und in der Halle – Wetten, dass..?

Laut Eintrittskarte beginnt der Einlass um 17:30, also 2 Stunden und 45 Minuten vor Beginn der Show. Wir haben in der Gruppe schon überlegt ob man wirklich so früh zur Halle fährt. Wir hatten uns dann dich dafür entschieden früh zur Halle zu fahren, was sich letztendlich auch als gut heraus stellte, denn bei gut 2600 Besuchern in der Halle, wo bei jedem die Karte, der Ausweis und der Impfnachweis oder ein aktueller PCR Test geprüft werden muss, kann es zu langen Warteschlangen kommen.

Als wir mit der U-Bahn am Bahnhof Nürnberg Messe angekommen waren, wurden wir von Schildern gleich in die richtige Richtung geleitet.

Nachm Wetten, dass..? hin? Da lang.

Die Schlange vor Ort war tatsächlich sehr lang, aber als es dann endlich 17:30 war ging es langsam, aber stetig voran. Das ganze wirkte sehr organisiert und die Security die für den Einlass zuständig war, war sehr freundlich. Und wir wartenden wurden zwar genau kontrolliert, aber sehr zügig in die Halle gelassen.

Halle 3a
Der Weg in die Halle

Noch schnell die Jacken an der Garderobe abgegeben und dann ging es auch schon in die Halle. Das heißt zunächst mussten wir noch durch die Sicherheitsschleuse. Mit Abtasten und Metalldetektoren. Dann ging es auch schon ins Foyer. Ich hatte eigentlich erwartet, dass das Foyer eine kleine Extrahalle sei, bevor man dann in die „Studiohalle“ darf. Aber nein – die „Studiohalle“ war mitten in der Foyerhalle. Einfach nur mit schwarzem Tuch abgehangen stand der Ort der Begirde mitten in der großen Halle.

Hier ein Blick auf die „Studiohalle“ allerdings nach der Show.

Die Sitzplätze dürfte man erst ab 19:00 einnehmen, daher haben wir uns entschieden den Abend würdig mit einem Glas Prosecco zu beginnen. Und dabei konnten wir noch den Regieanweisungen in der Halle lauschen. Unter anderem auch dem Soundcheck von Helene Fischer.

Die Vorfreude stieg. Man freute sich auf einen schönen, einmaligen Abend. Vorher gönnte man sich noch 3 im Wekla, ging nochmal auf die Toilette und noch eine Rauchen. Letzteres hätte ich vielleicht nicht machen sollen, denn im Innenhof übte bereits der Bagger, so dass ich schon vor der Show wusste, was genau die Baggerwette sein wird.

Blick aus dem Raucherbereich auf den Innenhof mit dem Topstar: Dem Bagger

So langsam füllte sich das Foyer. Im Gegensatz zu uns gab es nicht nur die *hust* seriös gekleideten Gäste, sondern auch ein paar Freaks. Als Beispiel sei hier nur die Gottschalkfans oder das Udo-Double genannt.

Die Gottschalkfans mit dem Original beim WarmUp.
Unsere Irina mit dem Udo Double.

Da es inzwischen 19:30 stieg so langsam auch die Nervosität. Man spührte die Anspannung. Einmal die Vorfreude auf die große Samstagabendshow, aber auch andere spannende Fragen. Da es sich beim Einlass immer noch staute, war eine Frage ob alle Gäste rechtzeitig in der Halle sein würden. Und dann die andere Frage, ob unsere Mädels rechtzeitig von der Toilette wieder da sind, denn wie sich rausstellte gab es für alle Zuschauer nur eine Toiletten Möglichkeit. Hier gibt es sicher Optimierungsbedarf. Aber unsere Damen waren rechtzeitig wieder da und wir haben uns auf die Suche zu unseren Plätzen begeben.

Im nächsten Artikel gibt es dann einen ersten Blick in der Halle und das Warm Up.

Wetten, dass..? Das Vorspiel

Um bei Wetten, dass..? dabei zu sein, muss natürlich im Vorfeld schon einiges passiert sein. Man muss erstmal an Karten kommen, dann nach Nürnberg fahren und natürlich auch in die Halle gehen. In diesem Beitrag geht es genau darum. Wer wissen möchte wie es bei der Show direkt war, der muss sich noch etwas gedulden.

Schon letztes Jahr, als eine Sondersendung von Wetten, dass..?, zu Gottschalks 70ten, angekündigt war, habe ich gesagt: „Ich will da hin“, also abonnierte ich den Newsletter des ZDF Ticketservice, dann kam Corona und die Sendung wurde verlegt. Seit dem bekomme ich regelmäßig den Newsletter mit Hinweisen zu Quizshows oder dem Fernsehgarten. Aber leider keine Infos zu Wetten, dass..? Eher zufällig las ich auf der Webseite, dass es die Tickets ab Mitte Oktober zu kaufen gibt. Und als dann am 11. Oktober immer noch nichts im Newsletter erwähnt wurde bin ich nochmal auf die Webseite und siehe da, man konnte sich für die Tickets bewerben.

Damit das Glück nicht nur auf meinen Schultern lag, habe ich auch den anderen Bescheid gesagt. Und mein Bruder hatte dann das Glück. Eine Woche später kam die Zusage. Und am Donnerstag drauf kamen auch schon die Karten per Post. Schnell noch ein Hotel gebucht und geschaut was man als Rahmenprogramm machen kann.

Der Zufall wollte es so, das am Abend vor Wetten, dass..? Werder Bremen in und gegen Nürnberg spielte. Dort hatte ich dann das Glück Tickets für dieses Spiel zu bekommen.

1.FC Nürnberg – SV Werder Bremen

Doch das ist eine andere Geschichte. Im nächsten Beitrag geht es dann endlich zur Halle 3a.

Hier nochmal die anderen Artikel: Wetten,dass..? – Intro

Wetten dass..?

Zu meinen Träumen in der Kindheit gehörte es immer einmal bei „Wetten dass“ einmal in der Halle live dabei zu sein. Und dieser Traum ist am Samstag wahr geworden.

Mein Bruder hatte Karten gewonnen und so fuhren wir mit Anna und Irina in Richtung Nürnberg. Am Freitag gab es Vorprogramm das Zweitligaspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SV Werder Bremen. Doch dazu später mehr.

Ich muss gestehen, dass ich vor der Sendung sehr skeptisch war ob es dem ZDF gelingen wird eine gute Show hinzulegen. Denn kurz vor dem Ende der Sendung hab es viele Best of, Rückblicke usw. Bei einer Jubiläumssendung bestand natürlich die Gefahr, dass es dieses Mal ähnlich wird.

Aber den Beteiligten ist es durchaus gelungen eine neue Sendung auf die Beine zu stellen. Kein Rückblick, kein „ach was war das toll als xy zu Gast war“ – Nein es war eine solide Sendung. Spannende Wetten verschiedenster Art, interessante Gäste und natürlich auch gute Musik.

Natürlich darf man streiten ob Thomas Gottschalk das ganze überheblich moderiert hat. Und ob manche Sprüche nicht vielleicht doch etwas drüber waren, aber darüber diskutiert man sich schon seit dem Thomas Gottschalk die Sendung übernommen hat. Auch das gehört zum „Wetten dass..?“ Feeling dazu.

Das Wetten dass..? Sofa

Aber es soll hier ja nicht um die Sendung Ansich gehen, sondern eher um meinen Besuch in der Halle. Darum wie es sich anfühlt einmal live dabei gewesen zu sein. Nun ich muss ehrlich sagen, dass es ein schöner Abend war. Es war interessant zu sehen wie die Crew auf der linken Seite quasi aus dem nichts eine Top Deko für die nächste Wette aufgebaut hat, während in der anderen Ecke ein Licht- und Soundspektakel abgefeuert wurde. Auch die Invasion der Maskenbildner, die überfallartig zum Sofa rannte um der Fischerschweiß wegzutupfen war ein interessantes Schauspiel. Es gab halt mehr zu sehen als das, was man im Fernsehen sieht.

Ihr merkt schon, dass es viel zu Berichten gibt. Dazu reicht ein Artikel nicht aus. Daher habe ich mich entschlossen, eine kleine Beitragsreihe zu erstellen. In den nächsten Tagen wird immer Mal wieder ein Artikel zu  dieser Sendung auftreten. Und natürlich dürft Ihr in den Kommentaren auch gerne Fragen stellen. 

Wer die Sendung nicht gesehen hat, der kann diese natürlich auch in der ZDF-Mediathek ansehen.

Hier die anderen Artikel zu Wetten, dass..? Das Vorspiel

Saisoneröffnung Heide Park.

Am Samstag öffnete der Heide Park in Soltau zum ersten Mal in 2021 seine Tore. Und für mich war von Anfang an klar, dass mein Körper endlich Mal wieder einen Adrenalin-Kick benötigte. Und so machten sich die EvilEnte und ich uns auf den Weg.

Der Park hatte sich die Öffnung erklagt. Und Bestandteil dieser Klage war auch ein Hygienekonzept. Dieses wurde im Gegensatz zum letzten Jahr noch um eine Testpflicht erweitert. Sprich jeder Besucher muss den Nachweis eines negativen Test erbringen, sonst wird der Einlass verwehrt.

Zunächst hatte der HeidePark bekannt gegeben, das der Nachweis über den Schnelltest nur 12 Stunden alt sein durfte, da Ente und ich aber schon um 09:30 Einlasstickets hatte und in Oldenburg kein Testcenter mehr um 21:30 geöffnet hat, buchten wir uns einen Testtermin vor Ort. Am Freitag erfolgte dann ein Update vom HeidePark, dass die Schnelltest doch 24 Stunden lang gültig seien. Da Anna und ich aber bereits den Test vor Ort gebucht hatten entschieden wir uns es bei dem Test vor Ort zu lassen. Eine Entscheidung die wir später bereuhten, doch dazu später mehr.

Um 7:00 wollten wir in Oldenburg los, denn wir hatten ja um 8:50 den Testtermin am Heide Park und gut 90 Minuten Fahrzeit muss man immer einplanen auf dem Weg nach Soltau. Das akademische Viertel war schon eingeplant, so dass wir tatsächlich um 8:45 den Park erreichten. Und schon beim ersten Blick auf den Wumbo der seit gefühlten Jahrzehnten die Besucher willkommen heißt konnten die Ente und ich uns das Lachen nicht verkneifen:

Die Konkurrenz war auch schon da.

Vermutlich hat das Phantasialand „Spione“ geschickt, die sich ansehen sollten, wie das Hygienekonzept des Heide Park funktioniert. Doch bevor die Spione oder wir uns einen Überblick über die Maßnahmen machen konnten, mussten wir auf den Busparkplatz, denn dort hatte der ASB Soltau ein Testcenter aufgebaut.

Dort ging es zunächst schnell. Wir wurden gefragt ob wir aus Niedersachsen kommen. Der Hintergrund der Frage liegt darin begründet, dass Besucher aus Niedersachsen einen kostenfreien Test machen konnten, während Besucher aus anderen Bundesländern 18 Euro zahlen dürften mussten. Wir durften dann sofort nach hinten zu den Testzelten durchfahren. Und dort haben wir dann leider Pech gehabt und erwischten das Zelt in dem ein Team arbeitete, welches vermutlich die Abläufe des Test noch nicht optimiert hatten. Oder anders gesagt, standen wir in der kürzesten, aber auch langsamsten Schlange. Links und rechts waren die Autos relativ schnell dran, während wir standen und standen. Da half es auch nichts, dass der erste Lacher des Tages plötzlich wieder neben uns stand.

Die Konkurrenz schläft nicht. Sie überlegt, wie der Colossos in den Kofferraum passt.

Nach gut einer Stunde dürften Anna und ich uns auch in der Nase bohren lassen, nachdem wir erfolgreich dafür gebetet haben, dass das Kamerateam vor uns nicht auch noch fragt ob Sie uns dabei Filmen dürften.

Nach dem Test ging es dann auf den Parkplatz, der zum Glück noch so leer war, das wir fast vor dem Eingang parken konnten. Wir ertrugen das Gemecker unserer Parkplatznachbarn über die nicht vorhandene Freundlichkeit des Einweisers, denn wir konnten dieses Gemecker durchaus nachvollziehen. Und wir hatten uns gerade warm gemeckert, als das negative Testergebnis per E-Mail eintraf.

Von dem Moment an war alles super. Freundliches Personal am Einlass, welches erst den Test und eine Station später das Zutrittsticket sehen wollten. Zwei Dinge habe ich dabei gelernt: 1. Wenn du dein E-Mail Programm in den Darkmodus schaltest, dann ist der Barcode invertiert und kann vom Scanner der Kasse nicht gelesen werden und 2. ist Anna in Bedienung meines Handys schneller und geübter als ich.

Nachdem diese Hürde auch genommen war, hieß es auf ins Getümmel in Richtig Toilette, denn der erste Kaffe von ca. 7:20 forderte jetzt, gut drei Stunden später, seinen Tribut. Wir waren jedoch überrascht, dass uns dort keine Warteschlange begrüßte.

Und nicht nur auf dem stillen Örtchen, sondern (fast) überall im Park war es leer. Okay, Anna und ich hatten heute eher die ruhigeren Fahrten genutzt, aber es gab nirgends eine große Wartezeit. Außer am Colossos. Dort standen wir gut 40 Minuten, was im Vergleich zu anderen Tagen verdammt wenig war.

Eingang Colossos

Alles in allem hatten wir einen schönen Tag. Überall hatte man das Gefühl, dass die Mitarbeiter auf das Hygienekonzept achten. In einzelnen Geschäften wurde man vom Personal auch aufgefordert sich vor der Fahrt die Hände zu desinfizieren. In den Warteschlange und während den Fahrten hat man kaum Pimmelnasen ohne Maske gesehen. Und auch sonst war die Stimmung überall sehr friedlich.

Leider erwischte uns ein großer Landregen, als wir uns gerade am Ghostbuster 5D angestellt hatten, so dass wir uns entschlossen, den Tag jetzt zu beenden bevor wir uns mit den nassen Klamotten noch eine Erkältung einfangen. Und so verließen wir um kurz nach 15:00 Uhr den Park. Aber es war ein gutes Gefühl und ich bin Dank des Colossos-First-Lane-Ritt auch erstmal wieder mit Adrenalin versorgt.

Erwähnen sollte man noch, dass es nur Food to Go gab, also die Restaurants hatten geschlossen. Und auch die Shops hatten zu, aber beim großen Shop am Ein- und Ausgang gibt es zumindest ein Click and Collect Angebot. Und noch eine Sache, wer an einem Zuckerschock sterben möchte, der sollte die Muffins probieren.

Yummi

Versengold 26.06.2020 Autokultur Hannover

Nachdem in den vergangenen Monaten die Autokinos wie Pilze aus dem Boden geschossen waren und ich mit „Joker“ und „Zurück in die Zukunft“ auch zwei Abende genossen habe, (Bericht folgt) habe ich bei Facebook einen Eintrag gesehen, dass die Band „Fury in the Slaughterhouse“  ein Autokino Konzert in Ihrer Heimatstadt Hannover spielen wird. Ein kurzer Blick auf die Ticketpreise ließ mich aber von dieser Idee Abstand nehmen. Über 90 Euro finde ich etwas viel, auch wenn der Preis pro Auto gilt, und somit durch 2 geteilt wird, aber Umfragen in meinem Freundeskreis haben schnell gezeigt, dass das Interesse eher gering ausfällt. Und somit traf ich die Entscheidung, dass das Seuchenjahr 2020 für mich ohne ein Sommerkonzert stattfinden wird.

Dieser Entschluß stand auch ein paar Wochen später, als ich entdeckte, dass die Band Versengold auch ein Autokino Konzert in Hannover spielen wollte. Bei der Frage nach dem Fury-Konzert, teilten mir Teile meines Freundeskreises mit, dass für sie so eine Veranstaltung vermutlich keinen Spaß machen würde. Es ist ja nunmal kein „normales“ Konzert bei dem man stehen, tanzen oder pogen kann.

Ich rechnete also damit, auch diese Idee zu begraben, denn für mich alleine „lohnt“ es sich nicht über 70 Euro plus Sprit zu zahlen um eine Band zu sehen, die man hoffentlich nächstes Jahr wieder in Rastede auf dem MPS sieht.

Um so überraschter war ich, als Frau A. ohne zu zögern zusagte und auch sofort die Karten besorgte. Die Entscheidung war gefallen. Auf nach Hannover.

Ebenfalls überrascht war ich von dem Veranstalter, der seine Kartenkäufer vor dem Konzert über die Richtlinien informierte. Wann geht es los? Wo muss man Masken tragen? Gibt es Catering? Diese Fragen wurden im Vorfeld beantwortet. Und sorgten dafür, dass ich die Idee zu hinterfragen begann.

Die Veranstaltung findet auf dem Schützenplatz statt. Einem Platz in der Nähe der City. Ich sorgte mich schon während der Fahrt um die Anfahrt. Wird es zu einem Stau auf den umliegenden Straßen kommen? Denn Einlass ist gut 90 Minuten vor dem Konzert, aber kann man bei einer gut zweistündigen Fahrt, die durch mehrere Baustellen und Staustellen führt es so planen, dass man rechtzeitig genug da ist um weit vorne zu stehen? Und was passiert, wenn man zu früh da ist? Muss man dann im Kreis fahren bis die Tore offen sind?

Laut der Infomail des Veranstalters müssen die Fenster jederzeit zu 80% geschlossen sein. Und das an einem heißen Tag. Immerhin wurden über 30 Grad gemessen und schon bei meinen Besuch im Autokino vor ein paar Wochen, wurde es zu zweit im Auto doch sehr warm. Und Aussteigen ist nur für den Gang auf die Toilette erlaubt. Würde ich überhaupt die Möglichkeit haben meine Frontscheibe von den (Insekten-) Leichen die unseren Weg nach Hannover pflasterten zu reinigen?

Je näher das Konzert rückte, desto mehr Gedanken schossen durch meinen Kopf. Aufgrund des fehlenden Catering beschlossen Frau A. und ich zum einen ein paar Fressalien und auch Getränke in die Kühlbox zu packen, als auch den Plan in Hannover vor dem Konzert noch gut essen zu gehen. Doch erstens kommt es anders, als man zweitens meißtens denkt. Irgendwie hatten wir es verpeilt die Kühlbox vor dem Reisetag zu füllen und durch den Zeitverlust des „Einkaufen am Konzert Tag“ war unser Zeitplan schon gestorben bevor wir überhaupt auf der Autobahn waren. Daher beschlossen wir, dass „gut essen“ gehen, gegen einen Stopp bei den Raubrittern der Autobahn (Autobahn-Raststätte) zu tauschen um zumindest früh genug da zu sein um gute Plätze zu bekommen.

Und eben an dieser Raststätte gab es die nächste Überraschung. Frau A. informierte mich, dass die Band auf Instagramm gepostet hat, dass es zu diesem Konzert auch Merch geben wird. Moment? Kein Essen? Kein Trinken? Fenster müssen zu 80% geschlossen bleiben? Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass es zu diesem Konzert in irgendeiner Form Merch geben würde. Doch dieser Moment war der Auslöser für eine Kettenreaktion, meine Sorgen verflüchtigten sich schlagartig. Kurz nach der Info mit dem Merch machte es pling und mein Handy teilte mir mit, dass ich den von Frau A. eingeräumten Kredit nicht in Anspruch nehmen muss. Mein Lohn war aufm Konto, was dafür sorgte, dass die Info mit dem Merch nun auch für mich relevant wurde.

Nach dieser Pause ging es weiter in Richtung Landeshauptstadt. Frau A. erzählte mir nun auch, warum sie sich so auf das Konzert freut, denn als kleiner Mensch hat sie häufig auf Konzerten das Problem, dass sie fast immer die Rücken der anderen Konzertbesucher ansieht, aber selten die Künstler. Daher hoffte sie auch, dass wir gute Plätze bekommen würden. Unser Zeitplan war zumindest soweit wieder im Lot das wir laut Navi gut 30 Minuten vor Einlass ankommen würden. Und 30 Minuten irgendwo rumcruisen sollte machbar sein, dachte ich mir und dieser Gedanke trug zu meiner Entspannung bei.

Die nächste Überraschung der positiven Art erlebten wir bei der Ankunft. Die Sorge, dass man bei einer verfrühten Ankunft die Zufahrtsstraßen blockiert war vergebens, denn der Platz war zweigeteilt. Auf der einen Hälfte war die Bühne mit viel Platz für die Besucher. Auf der anderen Hälfte war mit Flatterband je zwei Zick Zack Kurse aufgebaut, so dass sich eine Warteschlange ergab und die Autos nicht auf der Straße warten mussten. Also nutze ich die Chance. Ich stieg natürlich mit Maske aus und begann erstmal die Scheibe des Autos zu putzen. Damit löste ich eine Kettenreaktion aus, denn die umliegenden Warteten taten es mir gleich. Es sah aus wie ein Samstag Nachmittag bei einem SB Autowash. Danach vertrat ich mir etwas die Beine und erhaschte einen ersten Blick auf die Bühne:

Ein erster Blick auf die Bühne.

Pünktlich um 18:30 wurden die Besucher auf das Gelände gelassen. Es standen leider schon einige Fahrzeuge vor uns, so dass wir uns doch etwas Sorge wegen der guten Plätze machten. Überall entlang der Einfahrt auf das Gelände standen Einweiser. Diese wiesen den Gästen den Weg zu Ihren Plätzen. Irgendwann wurden wir nach links gewiesen, genau wie der Wagen vor uns. Und als dieser dann ganz nach außen gewunken wurde, kam kurzzeitig die Sorge auf, dass wir zwar relativ weit vorne, aber eben auch sehr weit am Rand stehen würden. „Schade“ dachten wir. Und ich hatte schon die Befürchtung, dass ich die ganze Zeit den Hals nach rechts drehen muss um auf die Bühne zu schauen, denn bei einem Autokino Konzert wird man sich eben nicht in die Mitte drängen können. Was uns nicht aufgefallen war, war die Tatsache, dass der Wagen vorher höher war. Und der vorletzte Einweiser deute plötzlich und für uns unerwartet an, dass wir zur Mitte fahren sollten. Und so bekamen wir doch eine sehr guten Platz.

Unser Blick auf die Bühne.

Nun hieß es, sich die Zeit zu vertreiben bis das Konzert begann. Ich postete das Bild unseres Standplatz bei Facebook und bekam promt eine Reaktion von Frau I. „Ich stehe eine Reihe vor Euch. Ca. 5 Autos weiter rechts. – Ich wusste nicht, daß sie überhaupt da war. Aber ich konnte ja auch nicht hingehen, denn das Auto darf ja nur für die Toilette verlassen werden. Tja und nun dürft Ihr raten wo ich Frau I. getroffen habe?

Nachdem ich wieder am Auto war dauerte es nicht lange bis das Thema Merch wieder akut wurde. Denn plötzlich stand ein junger Mann mit einem Brett vor dem Auto. Ich gehöre ja zu den Menschen, die Merch erst nach dem Konzert kaufen, denn nichts ist ärgerlicher als ein T-Shirt von einem Konzert zu kaufen, welches keine schönen Erinnerungen mit sich trägt. Da ich aber bei Versengold keine großen Sorgen hatte, entschied ich mich, gerade in den aktuellen Zeiten, die Band zu unterstützen und kaufte einen Mund-Nase Schutz und kurze Zeit später auch ein T-Shirt. Unter normalen Umständen hätte ich die Maske nicht gekauft. 15€ sind in meinen Augen etwas viel, aber gerade jetzt soll man ja die Bands unterstützen. Die 25 € für das Shirt gehen aber voll in Ordnung, da es ja nur 4 Konzerte waren und somit die Stückzahl auch sehr gering war.

Da die Corona-Regeln zum Zeitpunkt des Konzertes schon etwas gelockert waren, nahmen es auch die Ordner vor Ort nicht so genau. Die Fenster dürften während des Konzertes offen sein. Nur wenn man die Tür öffnete wurde man sehr freundlich darauf hingewiesen, diese wieder zu schließen. Vermutlich wurde das mit den Fenstern toleriert, weil es ein sehr warmer Sommerabend war. Auf die Maskenpflicht wurde ebenfalls geachtet, aber der Ton des SecurityTeams war immer freundlich. Überhaupt war die Stimmung sehr friedlich und freundlich.

Nachdem man das Autoradio auf die richtige Frequenz eingestellt hatte, hörte man noch ein paar Hinweise. Es wurde unter anderem gebeten nicht zu hupen, da sich in der Nähe ein Krankenhaus befindet. Leider haben sich nicht alle an diese Bitte gehalten, saß mich persönlich etwas gestört hat. Vermutlich aber nur deswegen, weil ich zu feige war. Auf der anderen Seite zeigt dass aber auch, dass die Jungs es geschafft haben, trotz der Einschränkungen den Platz zu rocken.

Das Konzert war eine gute Zusammenstellung von alten und neuen Songs. Man merkte als Zuschauer, dass die Band großen Spaß daran hatte endlich wieder live zu spielen. Auch der Sound aus dem Autoradio war trotz eines Gerätes aus dem Lowprice Bereich sehr gut abgemischt. Und er war synchron zu den großen Videowänden die links und rechts neben der Bühne waren. Nur leider hatten sowohl die Videowalls, als auch der Ton einen Delay zur Bühne. Das fiel während des Konzertes nur deswegen auf, weil man das Schlagzeug von der Bühne leise immer einen Tick eher hörte, bevor der Rhythmus dann aus dem Radio schalte. Das war aber erträglich, bis zu dem Moment als Malte das Publikum per Moderation aufforderte bei dem folgenden Song laut mitzusingen und die Besucher zu einem Stimmungstest aufforderte:

„Ich will das lautete NIEMALS NIE hören das Hannover je erlebt hat. Und zwar immer wenn ich singe VERLIEB DICH NIE, NIE, NIE…“

-Stille-

Erst gut 2 Sekunden später vernahm Malte, dass geforderte „Niemals Nie“ vom Publikum. Dummerweise hat ihn diese Verzögerung so aus dem Konzept gebracht, dass er einen Lachanfall bekam. Nach einer kurzen Besprechung entschied die Band, dass man den Song dann doch „durchspielen“ muss ohne auf die Reaktion des Publikum zu warten. Aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Das Echo der Gäste erfolgte halt etwas später. Statt Applaus bekam die Band Lichthupen, es wurde auf Autodächer geschlagen und bei so manchem Song wurde das eine oder andere Auto einem Stoßdämpfertest unterzogen. Es herrschte überall auf dem Platz eine tolle Stimmung und in jedem Wagen sah man fröhliche Menschen.

Die Band schaffte es trotz der Verzögerung und der allgemeinen Umstände Nähe zu Ihrem Publikum aufzubauen. Bei einem Song verließ die Band der Bühne und stieg auf einen PickUp und fuhr durch die Reihen.

Versengold genießen das Bad in der Menge

Bei anderen Songs ging Malte durch die Reihen, soweit das Funkmikro reichte.

Selfie mit Abstand

Und die Band nutzte auch die Möglichkeit die Fans in den Autos anzusprechen. „Hey VR-GL 266, du rockst ja richtig ab“ klang es von der Bühne als eben jenes Auto sich aufgrund der Fans, die im Auto tanzten sich sehr stark aufgeschaukelt hatte. (Kennzeichen ist fiktiv)

Nach zwei Stunden endete dann das Konzert. Aufgrund der Nähe zum Krankenhauses und der damit verbundenen Auflagen musste um Punkt 22:00 Schluss sein. Schade, aber ich war froh dieses Konzert erlebt zu haben. Es war aufgrund der Umstände sicher ein ungewöhnliches Konzert, aber die Freude am spielen merkte man der Band an und der Funke ist übergesprungen. Ich habe mich selten innerhalb von 2 Stunden so viel im Auto bewegt. Und ich durfte feststellen, dass meine Batterie und meine Stoßdämpfer in Ordnung sind.

Wenn mich jemand fragen würde, ob ich nochmal auf ein Autokino Konzert fahren würde, wäre die Antwort wahrscheinlich Ja. Es hat Vorteile so ein Konzert zu besuchen. Man ist dabei und ist trotzdem in seiner Komfortzone. Kein Gedränge, kein Geschubse. Man hat immer einen guten Blick zur Bühne. Keiner drängelt sich vor. Man bekommt keine Bierduschen ab. Wenn die Begleitung einem etwas mitteilen möchte, dann muss diese einem nicht ins Ohr schreien, sondern kann kurz das Radio leiser stellen. Und man muss das laute und schiefe Mitsingen nur von einer Person ertragen und ich bglaube selbst da musste Frau A. mehr leiden als ich. Aber ich glaube, dass so ein Konzert nicht mit jeder Band funktioniert. Die Band muss schon eine besondere Nähe zu Ihrem Publikum haben. Und genau das hat Versengold bewiesen.

Zum Schluss bleibt mir nur Danke zu sagen. Danke an Frau A. für die nette Begleitung, danke an den Veranstalter und die Security, die Platzanweiser für die tolle Orga und die Freundlichkeit. Danke an die Crew. Und vorallem Danke Versengold.

Und hier noch ein Video der Band zu dem Konzert: https://youtu.be/EMnCWFpG3mghttps://youtu.be/EMnCWFpG3mg

Boning und Hoëcker Fragen – 19.01.2020 Oldenburg PFL

Die ganz großem erkennt man an Ihrer Spontanität. Und heute traten im PFL zwei der ganz großen auf. Bernhard Hoëcker und Wigald Boning waren mit Ihrem Programm Frage zu Gast

Obwohl von einem Programm kann man hier nicht sprechen, denn die beiden hatten sich zum Ziel gesetzt die Fragen des Publikum ein für alle mal zu beantworten. Es gab also kein Programm, keine vorbereiteten Texte, sondern es war Improcomedy vom feinsten.

Ich stelle es mir schwer vor einfach vor ein Publikum zu treten und loszulegen. Aber genau das haben die beiden gemacht. Und ich habe selten so gelacht, wie an diesem Abend. Die Fragen konnten vorab auf eine Karte geschrieben werden oder per Meldung (mit Schnippsen, wegen des Gegenlichtes) gestellt werden.

„Warum ist die Banane krumm?“ wurde dabei genau so beantwortet, wie die Frage „Was ist Cenosillicaphobie?“ Und den Zuschauern wurde auch aufgezeigt, wie leicht man z.B. auch Wikipedia manipulieren kann.

HoëckerAlles in allem war es ein sehr lustiger Abend. Hoëcker kennt den Unterschied zwischen Kochwurst und Pinkel und Boning hat eine alte Musiklehrerin getroffen. Es war ja auch sein Heimspiel, so dass es auch viele lokale Anspielungen gab. Auch wenn Hoëcker verwundert war, warum Kühe in Oldenburg keine Zähne haben.

Das Fazit? Gerne wieder. Die beiden auf einer Bühne sind immer ein Highlight, also wenn sich mal die Chance ergibt, dann nutzt die Chance.

Besuch im Heide Park

Am Wochenende war die lang ersehnte Eröffnung des Heide Park in Soltau. Geplant war es zum Opening Tag, also am Samstag hinzufahren. Aber da eine Freundin am Samstag arbeiten musste, haben wir uns spontan entschieden erst am Sonntag zu fahren.

Eine kluge Entscheidung, denn es war nicht viel los, trotz des traumhaften Wetters. Während sich Samstag, laut App lange Warteschlangen bildeten, war es Sonntag ruhiger.

Entgegen der üblichen Tradition einen Tag mit dem Big Loop zu verbringen, entschieden wir uns die Krake als Startbahn zu nehmen.

Zum ersten Mal hatte ich mein neues Huawei P30 Pro mit dabei um die Kamera zu testen.

Mit der Qualität, bin ich mehr als zufrieden. Hier sieht man ein Bild, von der Krake. Danach ging es dann zum Big Loop.

Danach ging es in langsam und gemütlich in Richtung Dessert Race.

Als plötzlich ein dunkles Grollen gefolgt von einem Zischen zu hören war. Und diese Geräusche kamen aus Richtung des Collosos. Der Holzachterbahn, die in den letzten Jahren renoviert wurde und die jetzt kurz vor der Neueröffnung steht. Und die Geräusche kamen von einem neuen Aufbau entlang der Strecke. Einem feuerspeienden Dämonen.

Als Fan dieser Bahn hatte ich nur wegen dieser Momentaufnahme Gänsehaut und ich freue mich schon auf den Tag, an dem Collosos endlich wieder fährt und die Besucherschreie durch den Park hallen.

Hier ein kleines Video vom dem Dämonen während einer Testfahrt.

Nach dem wir auf der Colossos Terrasse ein kleines Picknick machten ging es weiter durch den Park. Dabei wurden aber eher ruhiger Fahrten gewählt. Daher schließe ich diesen Artikel mit ein paar Fotos. Aber nicht ohne mich bei Miri und Anna zu bedanken für die nette Begleitung.

Erstauflage, Signiert und ohne Widmung.

Das ich seit einigen Tagen meine Leselust wieder gefunden habe, darüber habe ich ja schon berichtet. Und seit Dienstag bin ich nun auch stolzer Besitzer einer Erstauflage, mit Autogramm des Autors und das auch noch ohne Widmung. Vielleicht ist das meine Altersvorsorge.

Autogramm von Bela B.
Autogramm Bela B.

Altersvorsorge ist in diesem Zusammenhang auch ein gutes Stichwort, denn dieses war neben dem DDR Unrechtsregiem (speziell im Sport) eines der Themen von Markus Lanz. Nun kann man davon ausgehen, dass ich nicht wegen dieser beiden Themen die Sendung gesehen hätte, aber es war auch Bela B. zu Gast. Und da Anna einer der größten Fans der besten Band der Welt ist, haben wir uns entschlossen uns gemeinsam auf den Weg zu machen.

Leider waren wir aufgrund eines Stau in Bremen nicht rechtzeitig im Sutdio, so das nur die billigen Plätze für uns über blieben.

Studio Markus Lanz mit Anna und Matti markiert

Aber trotz der „billigen“ Plätze war es ein schöner Abend. Anna hat sogar ein Foto mit Bela. Und ich freue mich, dass ich nun das Buch mit einem original Autogramm habe. Auch wenn die Reaktion auf Twitter und bei Facebook eher neidischer Natur waren.

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