Hier nun Teil 2 des Konzertberichtes. Teil 1 finden sie hier.
Otto Waalkes, sonst sicher kein Mann der leisen Worte, zeigte sich am Muttertag in Rastede einmal von einer unbekannten etwas stilleren Seite. Zusammen mit der Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Martin Panteleev erzählte er dem Publikum in der Sporthalle Feldbreite das Märchen von Peter und der Wolf.
Eröffnet wurde der Abend vom Bürgermeister der Gemeinde Rastede. Dieter Decker erzählte etwas über das „ach so tolle“ Jubiläumsprogramm und versuchte dabei durch einen „Politiker sind auch Komödianten“ – Spruch witzig zu wirken, was allerdings nicht mal im Ansatz gelang. Aber bei einer Veranstaltung die im Rahmen der 950 Jahr Feier abgehalten wurde gehört ein Grußwort eines Politikers nun mal leider dazu.
Anschließend betrat die Philharmonie der Nationen die Bühne. Für das Fachkundige Publikum war dieses schon eine Überraschung, denn laut Eintrittskarte war das „Johann Strauß Orchester Wiesbaden„. Da ich aber nicht zum fachkundigen Personal dazugehöre, war es mir auch egal, das die Philharmonie der Nationen, nicht wie üblich von Justus Franz, sondern von Martin Panteleev geleitet wurde.
Zur Eröffnung erklangen dann die Musik aus der Ouvertüre der Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini. Nach diesem Stück betrat dann auch der Star des Abends die Bühne. Otto Waalkes sammelte gleich Sympatiepunkte, denn beim Auftritt trug er einen Schal des ortsansässigen VfL Rastede. Nach einer kurzen Otto-typischen Begrüßung –
Sind denn auch Kinder da?
Sind denn auch Mütter da?
Sind denn auch Väter da?
Seit Ihr sicher das Ihr die Väter seit.
wurde Otto wieder stiller, denn er begann mit einem Vortrag über das nun folgende muikalische Märchen Peter und der Wolf. Er erzählte kurz die Geschichte des Komponisten Serge Prokofieff und forderte gleichzeitig das Publikum auf die wichtigesten Städte und Names sich zu merken, damit er dem Bildungsauftrag nachkommt.
Rrrrimmmssskiiii-Korrrrßakofff
Chchchatttschaturrrijan