Ich bin web2.0, holt mich hier raus.

Die ganze Welt redet von web2.0. Da wird geblogt, getwittert oder geVZt. Überall im Internet. Und das ist meiner Meinung auch gut so, denn die meißten Web2.0 Dienste machen Spaß.

Was aber wenn jemand keine Lust mehr hat und sich bei einem Anbieter abmelden möchte. Nun Spitblog hat mal bei den Lokalisten geschaut, wie er dort wieder rauskommt. Alles sehr merkwürdig.

Und wo wir gerade beim Thema Web2.0 sind, weise ich einmal darauf hin, das ich jetzt auch Twitter 😉

Universumstour 2008 – Ein Reisebericht (1) – Die Anreise

Die letzten Tropfen fielen vom Rand der Bahnhofsbrück auf den kalten Asphalt. Er war soeben aus der Nordwestbahn gestiegen und war froh sie schon bei der Einfahrt in den Bahnhof erspäht zu haben. Es war nicht das erste Treffen zwischen Ihm und Ihr. Aber es war doch etwas besonderes, denn zum ersten Mal begegneten sie sich ohne den Trubel der anderen Fans.

Kennengelernt hatten sie sich im Oktober, als die Künstler die sie so bewunderten in Hannover und Berlin auf Tour waren. Auch heute abend wollten sie die beiden wieder eine Lesung mit einem der Künstler ansehen. Und morgen und übermorgen die nächsten.

Er war davon überzeugt, das diese Idee krank war. Drei mal das gleiche Programm hintereinander zu sehen. Aber er liebte verrückte Ideen. Und er war froh, das Sie ihm beiseite stand und er nicht alleine diesen Tripp machen musste.

Nachdem das Eis gebrochen war, und die erste gemeinsame Zigarette geraucht war, schlenderten sie zum Taxistand. Dort standen 3 Dieselfahrzeuge und warteten nur darauf bewegt zu werden. Denn im Moment dienten Sie den Fahrern nur als Standheizung. Wenn man zum ersten Mal in einer Stadt ist, dann ist es wichtig, das richtige Taxi zu erwischen. Aber das Glück sollte Ihnen bei der Wahl hold sein. Ein sehr netter Fahrer führ sie erst zur Sparkasse und dann in den Wald.

Denn die Pension, die sie gebucht hatte, lag ungelogen mitten im Wald. Als sie auf den Hof fuhren, wurden sie von einem Trecker begrüßt. Hier mussten sie richtig sein. Und das waren sie auch. Das Zimmer in das sie sich eingemietet hatten, war im Stil eines alten Bauernhause eingerichtet. Die Dielenbohlen knarrten und der Raum strahlte eine Gemütlichkeit aus, wie man sie nur in Norddeutschen Bauerhöfen kennt. Alt aber bequem. Und es war ein Raucherzimmer, so das man nicht in die kalte diesige Nacht hinnaus musste, wenn der Nikotinspiegel auf ein bedrohliches Mass fiel.

Nach dem sich die beiden gut eine Stunde eingelebt hatten, verließen sie Ihr Schlafgemach um die Örtlichkeit der heutigen Veranstaltung aufzusuchen und um einen geeigneten Ort für die Nahrungsaufnahme zu suchen. Der Taxifahrer hatte Ihnen den Tipp gegeben, das gleich neben dem Veranstaltungsort das Restaurant Döner 2000 sei und das man dort sehr gut speisen könne. Als die beiden die Karte studierten, waren sie positiv überrascht von den Preisen. Diese Stadt scheint eine günstige zu sein. Und die Portionen die beide nach der lange Anreise förmlich verschlangen war auch nicht von schlechten Eltern.

Auch das Zwischenmenschliche zwischen den beiden Protagonisten passte wie Arsch auf Eimer. Noch nie hat er sich im Gespräch mit einer Frau so schnell so vertraut und akzeptiert gefühlt. Sie war eine tolle Person. Eine Person die selbst eine lange Geschichte hinter sich hatte. Er würde 3 tolle und Verrückte Tage werden, soviel stand fest.

Fortsetzung folgt…

Der obligatorische Eintrag am 24.12.2008

Nein. Nein und nochmal Nein. Ihr erwartet jetzt nicht, das ich den Satz schreibe, den jeder an dieser Stelle schreiben würde. Oder gar aussprechen. Wer mich kennt, der weiß das ich das Weihnachtsfest nicht wirklich leiden kann. Und genau deswegen werde ich die legendären Worte nicht schreiben.

Ich werde jetzt gleich zu meine Familie fahren. Mich bescheren lassen. Und die anderen beiden Tage werde ich wahrscheinlich alleine vor dem Apperat sitzen und die zweite Staffel von 24 schauen. Zeit genug ist ja da. Und wenn ich Samstag morgen, dann wieder auf dem Weg zur Arbeit bin, dann weiß ich, auch dieses Jahr habe ich es wieder überlebt.

Diejenigen von Euch die über die Feiertage einen Anflug von langeweile habe, dem empfehle ich ab und zu mal bei der Zentrale vorbei zu schauen, denn dort und hier wird es sicher einige besinnliche Texte zu lesen geben.

Bis dahin wünsche ich 2 freie Tage. Nicht ohne darauf hinzuweisen, das wir auf eine Konjunkturflaute zustuern.

Mitten in der Stadt

Wenn man Mitten in der Stadt wohnt, dann hat das auch Vorteile. Alltagsbedarf ist schnell besorgt. Wenn man einen Trinken geht, kann man immer noch nach Hause torkeln ohne Unsummen für ein Taxi zu zahlen.

Aber wenn man seit 9:00 Uhr morgens, die Menschen hört, die auf der Suche nach dem Last Minute Geschenk sind, dann verflucht man die Wohnung.

Ja die Stadt ist voll. Weihnachten kam auch in diesem Jahr wieder so plötzlich. Und als die Menschen draußen im Lande heute auf den Kalender geschaut haben, da wurde Ihnen bewusst, das sie umbedingt heute noch eine Kleinigkeit braauchen.

Weihnachten

Ja es steht wieder vor der Tür. Dieses wiederwertige, geschleimte und geheuchelte Fest. Und ich bin mal wieder dabei meine Festtage zu planen.

Wie in jedem Jahr wird der erste Teil der Planung durch die Medien gesteuert. Radio ffn bringt auch in diesem Jahr wieder eine Frühstyxradio Sendung mit dem Titel: Wir warten aufs Christkind mit Frieda und Anneliese. Also ist der heilige Abend zumindest in der Zeit von 15:00 bis 18:00 verplant.

Radio Bremen Vier legt aber nach, denn auch dort gibt es Comedy. Die Nullnummer kehrt für ein einstündiges Special am 24.12.2008 um 10:00 zurück in den Äther.

Doch was mache ich an den anderen 2 Festtagen? Nun der obligatorische Verwandtenbesuch stehe natürlich auch 2008 wieder auf dem Plan. Meine Eltern werde ich wohl am Mittwoch nach der ffn Sendung beglücken, und zu Opa gehts dann am ersten oder zweiten Weihnachtstag. Je nach dem wie der Anruf bei Ihm morgen ausfällt.

Aber dennoch bleibt viel Zeit. Viel zu viel. Naja auch diese Zeit werde ich sicher rumschlagen. Wahrscheinlich werde ich wieder viel im Internet unterwegs sein.

Wer noch Ideen hat, was man an den Weihnachtstagen machen kann, darf gerne kommentieren.

Selten…

… habe ich 3 so intensive Tage erlebt wie die letzten 3. Ich habe diese Reise wirklich genossen und habe auch sehr viel selbst reflektiert. So das sich in meinem Leben auch hoffentlich einiges ändern wird.

Der Reisebericht wird in den nächsten Tagen hier erscheinen. Wer aber schonmal wissen will wie Dietmar von der Presse gesehen wird, der sollte sich diesen Artikel mal zu Gemüte führen.

Wischmeyer auf Universumstour

Solltet Ihr hier nur Bahnhof verstehen, dann gibt es hier nochmal das ganze ins Kurzform. Dietmar Wischemyer ist on Tour. Auf der Universumstour um genau zu sein. Und Gertrud und ich fahren ihm nach. Erst Bramsche, dann Bünde und dann letztendlich Quelkhorn. Also wenn Ihr die Tage nichts von mir lest, dann wisst Ihr nun warum.

Wenn Gurken zum Fettnapf werden.

So langsam wird das hier zum Chatlog-Blog:

Ich ‎(22:02): Aber dafür drückst Du mir mal im Bereich Beziehungsglück die Daumen okay?
Sie ‎(22:02): Könnt ich aber auch gut gebrauchen
Ich ‎(22:03): Klingt ja richtig frustriert?
Sie ‎(22:04): Nee… geht schon
Ich ‎(22:04): Hmm so ganz überzeugend klingt das ja nicht
Sie ‎(22:05): Nee, ist wirklich ok
Ich ‎(22:12): Naja aber wenn Du dir da etwas Glück wünscht, dann drücke ich gerne etwas die Daumen. Darf ich denn fragen wie der Aktuelle Status bei Dir ist? Suchst Du, willst Du dich finden lassen oder krieselt es nur gerade?
Sie ‎(22:13): Ich bin allein… schaue mich um… bin aber nicht interessiert
Ich ‎(22:13): Hmm okay, das sind doch die Besten verraussetzungen.
Meine Oma hat schon immer gesagt, wenn man nicht sucht, dann wird man gefunden
Sie ‎(22:15): Naja… mal schauen…
Gucken reicht mir.
Ich ‎(22:16): Hmm das ist auf Dauer doch auch doof… Gurken können ja nicht den Müll runterbringen. -Also meine Situation kann man so beschreiben: Ein kleiner Glutfunke ist da… aber der Wassereimer steht noch zu dicht dran… und trockenes Holz muss erst geholt werden
Sie ‎(22:17): Hehe… nette beschreibung

[…]

Ich ‎(22:28): Deswegen bauche ich ja das Daumen drücken
Sie ‎(22:29): Mach ich, Definitiv
Ich ‎(22:35): Danke – Tja und wenn das nicht klappen sollte… dann suche ich eben Dich
Sie ‎(22:38): Nein, ich will nur nicht gefunden werden… von niemandem
Ich ‎(22:39): Oki, das akzeptiere ich mal (für den Moment) aber trotzdem bekommst Du einfach mal ein *knuddel* weil das kann die Gurke auch nicht
Sie ‎(22:39): Hä?
Ich ‎(22:41): AUTSCH… sorry Du hattest vorhin geschrieben gucken reicht dir… ich habe aber Gurken gelesen *Batsch*
Sie ‎(22:47): LOL
Ich ‎(22:50): Sorry.. ich bin total rot… ich wollte Dir hier nichts unterstellen ;9
Sie ‎(22:51): Hehe… Selbst Schuld
Ich ‎(22:52): Wie selbst Schuld?
Sie ‎(22:54): Ich hätte eher was sagen können.. hatte schon bemerkt, dass du Gucken und Gurken verwechselt hattest
Ich ‎(22:54): Du bist ja gemein
Sie ‎(22:56): Ja… ich hab mich hier 3 Mal kaputt gelacht

Wenn Durchfall zum Fettnapf wird.

Ich: ‎(23:40):Was war heute besser?

Sie: ‎(23:41): Arbeit

Ich: ‎(23:42): Jepp… mit ein bißchen Nachdenken komme ich da auch selbst drauf *andiestirnpatsch*

Sie: ‎(23:42): Macht doch nix ich mein über meinen Stuhlgang informier ich dich nicht

Ich: ‎(23:44): Ich sage auch ganz ehrlich, das das ein Thema ist, was mich nur am Rande interressiert.

Sie: ‎(23:44): Das glaube ich dir das tangiert dich perifär ne?

Ich: ‎(23:45): Ich meine wenn er dünn und flüßig ist, dann geht es einem meißt nicht gut… und wenn es einem Freund nicht gut geht, dann finde ich das Scheiße (<- sehr passender Ausdruck, bei diesem Thema). Aber solange es einigermassen gut läuft (oder eben nicht läuft, weil es fest genug ist), dann ist das doch ein Thema das mich nur am Rande interressiert.

Sie: ‎(23:45):hehe ich hatte durchfall
aber jetzt nicht mehr
hehe

Ich: (23:46): Hmm ich und meine Fettnäpfchen.

ohne weitere Worte.

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