Nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten ging es dann auch schon weiter mit dem Warm Up. Wer sich mit der Geschichte dieser Sendung auskennt, der weiß das Thomas Gottschalk das Anheizen des Publikums in der Regel selbst macht. Und so war es natürlich auch bei dieser Sendung. Und so betrat Thommy gegen 20:00 Uhr die Halle um sein Publikum kennen zu lernen.
Ein WarmUp wäre eigentlich nicht notwendig gewesen, denn schon beim Auftritt des Showmasters tobte die Halle. Es folgten ein paar Scherze. Und ein paar Spielereien mit Einzelnen Besuchern. Wer in der Nähe saß und frech genug war konnte sogar ein Selfie ergattern.
Die obligatorischen Hinweise, bezüglich Handynutzung, Evakuierungen usw erfolgten dann aber nicht durch den „Großmeister“ sondern diesen Job nachher ein mir unbekannter „Warm Upper“.
Und dann gab es den Countdown zur Eurovisionshymne.
Manchmal kommt es zu Verkettung von (un)glücklichen Ereignissen, die dafür sorgen, dass sie zu einem ganz, ganz besonderen Moment werden. Ein Moment an den man sich sehr lange zurück denken wird. Und zu so einem Moment kam es am vergangenen Samstag.
Wer mich kennt, der weiß dass ich ein Fan des VfB Oldenburg bin, der seit dieser Saison endlich wieder im Profifußball spielt, nämlich in der 3.Liga. Das ist eines der Ereignisse von denen ich sprach. Ebenfalls in der 3. Liga spielt die U23 Mannschaft der BVB Dortmund. Diese trägt Ihre Heimspiele normalerweise im Stadion Rote Erde aus.
Ein weiteres Ereignis ist die Tatsache, dass eben jenes Stadion aktuell renoviert wird. Und daher wurde dieses Spiel in das Westfalen-Stadion angepfiffen. Oder wenn man dem modernen Fußball Tribut zollen möchte: Im Signal-Iduna Park. Immerhin das größte Stadion Deutschland und das sechstgrößte in Europa.
Da die erste Mannschaft des BVB an diesem Tag gegen Leipzig spielte ist ein weiteres Ereignis, dass dieses Erlebnis zu einem besonderen Tag machte, denn das sorgte dafür dass nicht viele BVB Anhänger den Weg ins Stadion gefunden haben.
Ohne zu übertreiben kann man sagen, dass im Stadion mehr Oldenburger Anhänger im Stadion waren, als Dortmunder. Das sorgte natürlich dafür, dass die Oldenburger durch Ihren Support deutlich lauter waren als die Dortmunder. Wir haben 90 Minuten „Alles was wir haben für die Stadt und den Verein“ gegeben.
Normalerweise möchte ich bei Spielberichten nicht zu ausführlich werden, denn dafür gibt es genug Sportmagazine, Zeitungen usw., die über dieses Spiel berichten. Aber ein kleiner Spielbericht muss natürlich bei diesem besonderen Spiel sein:
Im größten deutschen Stadion zu spielen, die Mehrzahl der Zuschauer zu haben und dann das Spiel noch zu gewinnen, hat dieses Spiel zu etwas besonderem gemacht. Und ich bin so froh, dass ich von Geburtstag meiner Tante doch etwas eher losgefahren bin.
Zum Schluss noch ein paar Eindrücke von diesem Spiel:
Ein solcher Tag zeigt aber auch, dass Oldenburg ein neues Fußball Stadion braucht. Es wird natürlich kein Stadion mit über 80.000 Plätzen sein, aber die Stimmung, die die Oldenburger hier gemacht haben, zeigt das Oldenburg eine Fußball Stadt ist. Nur eines sollten die Stadionplaner beachten. Macht das Stadion bitte Wasserdicht
Das letzte Bild zeigt, dass der Regen wirklich massiv war. Um so mehr bin ich stolz auf die Mannschaft. Und ich bin gespannt, was ich noch alles in der 3. Liga erleben werde.
Jetzt Mal ganz ehrlich? Ich bin zu alt für den Scheiß. Egal ob Fussball oder Konzerte. Fiebern und Feiern, alles schön und gut, aber bitte in humanen Dosen. Die letzten 5 Tage waren doch etwas viel für den armen alten Mann.
Am Samstag zunächst das Rückspiel zum Aufstieg in die 3. Liga. Am Sonntag der Empfang der Mannschaft. Und Montag und Dienstag ging es zu Die Ärzte.
Natürlich würde ich gerne alle Interessierten an diesen Erlebnissen teilhaben lassen, aber wie so immer gilt: Der Plan was wegzubloggen ist da, aber die Lust, Zeit und Motivation haben andere Pläne.
Vor einigen Tagen habe ich bei Instagram ein Bild gepostet mit dem Hashtag #foodpornisout
Da die meisten Postings, bei denen es ums Essen geht in Zusammenhang mit Miri stehen, kam die Idee, dass Miri und ich einen gemeinsamen Blog zu betreiben.
Unter kull-inarisch.de könnt ihr ab jetzt viel Essenscontent sehen. Viel Spaß dabei.
Auch wenn man es nicht merkt, aber dieses ist ein Literatur-Blog. Okay, viel über Bücher habe ich bisher nicht geschrieben, aber der Wille ist da. Alleine es fehlt die Zeit.
Ja, ich weiß was die Leser jetzt denken: „Segebade, hör auf zu jammern. Seit Jahren jammerst Du rum, dass Du hier wieder mehr schreiben willst.“ – und ich muss auch sagen, ihr habt Recht, aber mein Tag hat eben keine 96 Stunden.
Und dennoch habe ich mich irgendwann einmal als Blogger beim Bloggerteam des Edition roter Drache beworben. Ich bin genommen worden. Habe einige Ressessionsexemplare bekommen und habe dann festgestellt, das ich eher ein Buchanleser, als ein Buchzuendeleser bin. Naja und über halb gelesene Bücher kann man ja auch nicht viel bloggen. Aber ich bin irgendwie dennoch im Team. Man erfährt viel über Bücher, Verlage, Autoren. Aber dennoch plagt mich etwas das schlechte Gewissen.
Das Gewissensbisse scheiße sind, weiß wohl jeder. Und manches Mal versucht man dieses schlechte Gewissen durch blinden Aktionismus auszugleichen. Ich kann mich jetzt aber schlecht hinsetzen und die ungefähr 15 Bücher, die ich vom roten Drachen habe, auf einmal durch zu lesen.
Und auch wenn ich vermutlich der faulste Blogger des gesamten Teams bin, so möchte ich meine bescheidende Reichweite nutzen und dem Team, als auch dem Verlag etwas Gutes zu zu tun. Ziel des Bloggerteams ist es ja die Bücher des Verlages zu lesen, bewerten und natürlich Lust zu wecken. Und genau das machen die Kollegen ja alle. Und wie gesagt, ich bin faul. Und warum soll ich jetzt krampfhaft lesen, rezensieren und veröffentlichen, wenn dieses schon andere Menschen machen?
Daher sammel ich hier einfach alle Links zu den Beiträgen, die meine Team Kollegen gepostet haben. Einer muss das ganze ja auch dokumentieren:
Wie in jedem Jahr wünsche ich allen Lesern einen guten Rutsch in das neue Jahr.
Natürlich könnte man die Zeit auch für einen Jahresrückblick nutzen, aber zum eines ist das alte Jahr noch 2 3/4 Stunden da und es kann ja noch jede Menge passieren. Zum anderen gab es in den letzten Wochen viele Jahresrückblicke und ich befürchte mein Leben ist nicht spannend genug, als dass Ihr Euch das noch alles durchlesen wollt.
Da wage ich doch lieber den Ausblick in das kommende Jahr. Natürlich habe ich vor mal wieder mehr Content in diesen Blog zu bringen. Ob mir das gelingt? Keine Ahnung! Aber auf der ToDo List fehlt ja noch der Rest der Wetten, dass..? Berichte. Und für das nächste Jahr liegen hier auch noch einige Tickets rum. Die Ärzte, J.B.O., Zeigler, 11 Freunde, Mr. Hurley und die Pulveraffen und noch so einiges mehr.
Wir werden sehen, was uns das Jahr 2022 so bringen wird. An dieser Stelle hoffe ich, dass wir einfach gut rüber kommen.
Vorweg gleich der Hinweis: Nein, ich werde in diesem Beitrag nicht spoilern. Ihr könnt diesen Beitrag also ohne Gefahr lesen, falls Ihr diesen Film noch sehen wollt.
Und das solltet ihr, wenn ihr das Original aus dem Jahr 1984 genau so feiert wie ich es tue, auf jeden Fall machen. Es ist diesem Film gelungen eine neue spannende Story zu erzählen, aber dabei auch würdig einen Bogen zur Urstory zu schlagen.
Also jeder, wirklich jeder, der den Urfilm gut fand, der sollte die Chance nutzen diesen Film im Kino zu sehen. Dieser Film hat alles Effekte, Humor, Spannung, Grusel und Gänsehaut. Also von mir eine absolute Filmempfehlung.
So bevor ich jetzt doch ins schwärmen komme und vielleicht doch das eine oder andere spoiler, werde ich jetzt einen Marschmellow über einem brennenden Hamster rösten.
Laut Eintrittskarte beginnt der Einlass um 17:30, also 2 Stunden und 45 Minuten vor Beginn der Show. Wir haben in der Gruppe schon überlegt ob man wirklich so früh zur Halle fährt. Wir hatten uns dann dich dafür entschieden früh zur Halle zu fahren, was sich letztendlich auch als gut heraus stellte, denn bei gut 2600 Besuchern in der Halle, wo bei jedem die Karte, der Ausweis und der Impfnachweis oder ein aktueller PCR Test geprüft werden muss, kann es zu langen Warteschlangen kommen.
Als wir mit der U-Bahn am Bahnhof Nürnberg Messe angekommen waren, wurden wir von Schildern gleich in die richtige Richtung geleitet.
Die Schlange vor Ort war tatsächlich sehr lang, aber als es dann endlich 17:30 war ging es langsam, aber stetig voran. Das ganze wirkte sehr organisiert und die Security die für den Einlass zuständig war, war sehr freundlich. Und wir wartenden wurden zwar genau kontrolliert, aber sehr zügig in die Halle gelassen.
Noch schnell die Jacken an der Garderobe abgegeben und dann ging es auch schon in die Halle. Das heißt zunächst mussten wir noch durch die Sicherheitsschleuse. Mit Abtasten und Metalldetektoren. Dann ging es auch schon ins Foyer. Ich hatte eigentlich erwartet, dass das Foyer eine kleine Extrahalle sei, bevor man dann in die „Studiohalle“ darf. Aber nein – die „Studiohalle“ war mitten in der Foyerhalle. Einfach nur mit schwarzem Tuch abgehangen stand der Ort der Begirde mitten in der großen Halle.
Die Sitzplätze dürfte man erst ab 19:00 einnehmen, daher haben wir uns entschieden den Abend würdig mit einem Glas Prosecco zu beginnen. Und dabei konnten wir noch den Regieanweisungen in der Halle lauschen. Unter anderem auch dem Soundcheck von Helene Fischer.
Die Vorfreude stieg. Man freute sich auf einen schönen, einmaligen Abend. Vorher gönnte man sich noch 3 im Wekla, ging nochmal auf die Toilette und noch eine Rauchen. Letzteres hätte ich vielleicht nicht machen sollen, denn im Innenhof übte bereits der Bagger, so dass ich schon vor der Show wusste, was genau die Baggerwette sein wird.
So langsam füllte sich das Foyer. Im Gegensatz zu uns gab es nicht nur die *hust* seriös gekleideten Gäste, sondern auch ein paar Freaks. Als Beispiel sei hier nur die Gottschalkfans oder das Udo-Double genannt.
Da es inzwischen 19:30 stieg so langsam auch die Nervosität. Man spührte die Anspannung. Einmal die Vorfreude auf die große Samstagabendshow, aber auch andere spannende Fragen. Da es sich beim Einlass immer noch staute, war eine Frage ob alle Gäste rechtzeitig in der Halle sein würden. Und dann die andere Frage, ob unsere Mädels rechtzeitig von der Toilette wieder da sind, denn wie sich rausstellte gab es für alle Zuschauer nur eine Toiletten Möglichkeit. Hier gibt es sicher Optimierungsbedarf. Aber unsere Damen waren rechtzeitig wieder da und wir haben uns auf die Suche zu unseren Plätzen begeben.
Im nächsten Artikel gibt es dann einen ersten Blick in der Halle und das Warm Up.
Um bei Wetten, dass..? dabei zu sein, muss natürlich im Vorfeld schon einiges passiert sein. Man muss erstmal an Karten kommen, dann nach Nürnberg fahren und natürlich auch in die Halle gehen. In diesem Beitrag geht es genau darum. Wer wissen möchte wie es bei der Show direkt war, der muss sich noch etwas gedulden.
Schon letztes Jahr, als eine Sondersendung von Wetten, dass..?, zu Gottschalks 70ten, angekündigt war, habe ich gesagt: „Ich will da hin“, also abonnierte ich den Newsletter des ZDF Ticketservice, dann kam Corona und die Sendung wurde verlegt. Seit dem bekomme ich regelmäßig den Newsletter mit Hinweisen zu Quizshows oder dem Fernsehgarten. Aber leider keine Infos zu Wetten, dass..? Eher zufällig las ich auf der Webseite, dass es die Tickets ab Mitte Oktober zu kaufen gibt. Und als dann am 11. Oktober immer noch nichts im Newsletter erwähnt wurde bin ich nochmal auf die Webseite und siehe da, man konnte sich für die Tickets bewerben.
Damit das Glück nicht nur auf meinen Schultern lag, habe ich auch den anderen Bescheid gesagt. Und mein Bruder hatte dann das Glück. Eine Woche später kam die Zusage. Und am Donnerstag drauf kamen auch schon die Karten per Post. Schnell noch ein Hotel gebucht und geschaut was man als Rahmenprogramm machen kann.
Der Zufall wollte es so, das am Abend vor Wetten, dass..? Werder Bremen in und gegen Nürnberg spielte. Dort hatte ich dann das Glück Tickets für dieses Spiel zu bekommen.
Doch das ist eine andere Geschichte. Im nächsten Beitrag geht es dann endlich zur Halle 3a.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.